Wie gelingt ein erfülltes Leben? Es gibt mittlerweile zahlreiche Kriterien für ein erfülltes Leben – die Glücksforschung beschäftigt sich intensiv damit. Ein gutes Zeichen, zeigt es doch, dass ein erfülltes Leben in unserer Zeit einen viel größeren Stellenwert bekommen darf. Wenn Menschen gefragt werden, ob sie ein erfülltes Leben führen, liegen die Antworten auf einer Skala von 1 bis 10 meist bei etwa 6–7, also durchaus im „zufriedenen“ Bereich.
Und dennoch: Burnout und Boreout sind Krankheitsbilder unserer Zeit. Wie viele Menschen nehmen Medikamente, können nicht schlafen oder sind unglücklich in ihrer Partnerschaft? Es lohnt sich also, ein bisschen genauer hinzuschauen: Was macht ein glückliches Leben wirklich aus? Lass uns das in diesem Artikel einmal gemeinsam tun!
Wahres Glück versus kurzfristig empfundenes Glück
Kurzfristiges Glück kennen wir alle: Gerade habe ich mir ein schönes Kleid gekauft, einen Urlaub gebucht oder mir einen anderen Wunsch erfüllt – die Freude ist groß und ich fühle mich einen Moment lang aufgeregt oder befriedigt. Doch die Freude verblasst schon nach kurzer Zeit: Das Glück ist flüchtig und verfliegt.
Zu einer Falle wird dieses kurzfristige Glück dann, wenn wir uns nun sofort nach dem nächsten Urlaub oder dem nächsten Shoppingtrip sehnen. Denn: Dadurch geraten wir in einen Kreislauf, in dem wir uns immer nach dem Glück in der Zukunft sehnen – doch nie im Augenblick ankommen. Manche Menschen fallen regelrecht in ein Loch, wenn der Urlaub vorbei ist, weil der nächste Glücksmoment so weit entfernt scheint.
Das wahre Glück ist hingegen bedingungslos. Du spürst es, wenn du morgens aufwachst und dich von Beginn an sicher und geborgen fühlst, freudig in den Tag startest, dich leicht und getragen fühlst – übrigens ganz unabhängig davon, was im Außen gerade los ist. Wie findest du den Zugang zu einem solchen erfüllten Leben?
Von Kindern lernen: Führen kleine Kinder ein erfüllteres Leben?
Wenn es um ein erfülltes Leben geht, können Kinder uns ein großes Vorbild sein. Du kennst bestimmt den herzerwärmenden Anblick: Kleinkinder hocken auf dem Boden und sind ganz bei sich, vertieft ins Tun, versunken im Moment. Unbefangen probieren sie unterschiedlichste Dinge aus. Sie folgen frei ihrer Intuition, fühlen intensiv und genießen mit allen Sinnen.
Kleinkinder überlegen nicht lange, sondern gehen Risiken ein, die sie sich instinktiv zutrauen: Sie springen von einer Mauer, fallen gelegentlich hin und stehen immer wieder auf. Jauchzend platschen sie voller Lebensfreude in die Pfützen. Sie fragen nicht, ob sie das überhaupt dürfen. Es ist ihnen egal, ob sie dabei schmutzig werden. Selbst über und über mit Schlamm bespritzt jubeln und kreischen sie – sie sind vollkommen verbunden mit ihrer Schöpferenergie.
Foto von JESSICA TICOZZELLI von Pexels
Spätestens in der Schule bekommen diese Kinder ihre natürliche Lebensweise abtrainiert: Vernunft und Disziplin übernehmen. Kinder, die überschüssige Energie und Unbefangenheit nicht dem geregelten Schulalltag anpassen, fallen aus der Reihe. Mit dem nun eingetretenen „Ernst des Lebens“ gerät das erfüllte Leben früherer Kindertage allmählich in Vergessenheit – so ist es den meisten von uns ergangen.
Unterbewusst wirken die Impulse jedoch weiter fort. Unterdrücken wir sie ab der späteren Kindheit bis ins Erwachsenenleben, führt das zu Unzufriedenheit. Statt „Ich will …“ heißt es nun viel zu oft „Ich muss …“ To-do-Listen sind abzuarbeiten, Überstunden stehen an, der Alltag ist fremdbestimmt. Wird es zu viel, möchten wir manchmal spontan losschreien, wie wir es als Kind getan haben – dürfen es aber nicht, wenn wir nicht riskieren wollen, als sonderbar zu gelten. Den aufgestauten Frust oder Ärger reagieren wir dann anders ab: Extremsport und herausfordernde Computerspiele sind beliebte Reizableiter. Andere Menschen gleiten ab in passive Ablenkungen wie endloses Fernsehen oder womöglich Süchte.
Das Ergebnis ist eine ständige innere Unruhe, die wir durch noch mehr Ablenkungen unterdrücken müssen: Nur beim Fernsehen können wir noch einschlafen, andere greifen zum „Schlaftrunk“ am Abend. Doch die kreisenden Gedanken, die Unruhe verfolgen uns bis in die stillen Nachtstunden. Dann liegen wir wach und fühlen Unzufriedenheit, Stress oder sogar Ängste – noch mehr Unruhe, die durch die Schlaflosigkeit noch verstärkt wird, sodass wir am folgenden Tag weitere Ablenkungen brauchen, um überhaupt zur Ruhe zu kommen.
Wenn du dich wiedererkannt hast, lass mich dir sagen: Jeder von uns hat die Möglichkeit, aus diesem Kreislauf auszusteigen. Der wichtigste Schritt ist die Bewusstmachung. Dass du hier bist und diesen Artikel liest, zeigt, dass du bereit für eine Veränderung bist.
Wie wir wieder zu Kindern werden
Ein erster Schritt hin zu einer Veränderung kann es sein, dich kleinen Kindern oder auch der Erinnerung an deine eigenen Kindheitsfreuden zuzuwenden. Kinder gehen mit der Energie – sie folgen ganz und gar ihrer Lebensfreude, bewerten nicht und machen sich wenig Sorgen. Sie freuen sich einfach ihres Daseins und tun, wonach ihnen gerade der Sinn steht.
Für uns Erwachsene ist es manchmal gar nicht so leicht, uns daran zu erinnern, was uns wirklich Freude macht. Vieles haben wir vergessen oder durften wir selbst als Kinder nicht ausprobieren: „Nicht im Matsch spielen, sonst wirst du schmutzig!“, hieß es da vielleicht. Deshalb: Trau dich heute, Neues auszuprobieren und auf die Entdeckungsreise zu gehen nach dem, was dir Spaß macht. Denke daran, alle deine Sinne dafür zu nutzen – höre, fühle, schmecke und erlaube dir, einmal ganz in deinem Körper anzukommen und alles wahrzunehmen.
Gehören Geld und Erfolg zu einem erfüllten Leben?
Als typische Symbole für ein erfülltes Leben gelten in unserer westlichen Welt ein angesehener Job, ein eigenes Haus – gern mit Swimmingpool, Traumreisen, ein schickes Auto und möglichst viel Geld. Viele strecken sich ein Leben lang danach, kommen jedoch nie so weit und halten dies vermeintliche Versagen für die Ursache ihres unbefriedigenden Lebens.
Andere, die das alles erreicht haben, wissen: Materielle Güter allein machen definitiv nicht glücklich. Allenfalls kann Wohlstand beruhigen, da er Lebensrisiken abzufedern hilft. Das gilt allerdings hauptsächlich für ebenfalls materielle Risiken – Dinge wie Gesundheit, Zufriedenheit, Glück und wahre Liebe sind nun mal nicht käuflich. Eine unheilbare, lebensbedrohliche Krankheit lässt sich für kein Geld der Welt in Gesundheit zurücktauschen. Und auf der Jagd nach Geld und Erfolg arbeiten wir häufig gegen unsere Lebensenergie: Wir bewegen uns von uns selbst weg, haben den Fokus im Außen und hoffen darauf, dass wir endlich einmal glücklich werden. Die Dinge, die uns Spaß machen würden, bleiben dabei auf der Strecke.
Wer ein bisschen auf diesem Planeten herumgekommen ist, beispielsweise schon einmal in Indien war, weiß: Selbst in ärmlichsten Verhältnissen lebende Kinder sind glücklich. Sie mögen kein industriell hergestelltes Spielzeug haben, doch sie vermissen es nicht: Blätter, Steine, Stoffreste, Blechdosen oder Stöcke werden mithilfe von Fantasie zu Spielzeugen, die keine Wünsche offenlassen. Wichtiger als Besitz und Statussymbole sind die Gemeinschaft mit Geschwistern und Nachbarskindern und die Liebe ihrer Familie. Diese Kinder haben keine materialistische Prägung erhalten.
In unserer westlichen Welt sind wir hingegen trotz unseres Reichtums oft auf Mangel konditioniert: Als ob wir durch eine verzerrende Brille schauen, nehmen wir immer das wahr, was noch fehlt – und bestätigen uns dadurch immer wieder, dass wir tatsächlich noch nicht glücklich sein können. Unsere Vorstellung von Glück ist unbewusst an bestimmte Bedingungen geknüpft: „Erst wenn ich XY habe, kann ich glücklich sein.“ Was diese Dinge sind, sehen wir zum Beispiel auf den perfekten Instagram-Bildern oder in Hochglanzzeitschriften – von der Idealfigur bis zum Traumauto.
Diese unbewussten Prägungen müssen aber nicht unser Leben bestimmen. Und da du diesen Artikel liest, möchtest du wahrscheinlich etwas daran ändern. Wunderbar! Lass uns tiefer in deine mögliche Veränderung eintauchen.
Was genau ist denn nun ein erfülltes Leben?
Unser Leben zeigt uns meist durch Hürden, dass wir uns von uns selbst entfernt haben. Vielleicht bist du krank geworden, erlebst Herausforderungen in deiner Arbeit oder Probleme in deiner Beziehung. Leere, Unzufriedenheit und das Gefühl, den Tag nur noch abzuarbeiten – das alles sind Zeichen, dass dein Leben dich nicht mehr erfüllt. Der erste und wichtigste Schritt ist an dieser Stelle: sich dessen bewusst zu werden!
Sicher gibt es auch in deinem Leben kleine Glücksmomente. Du erlebst sie zum Beispiel, wenn du verliebt bist oder wenn du dich ganz mit der Natur verbunden fühlst. Auch ein intensives Sporterlebnis kann dir ein Gefühl der Erfüllung geben: Total versunken im Moment (wie ein Kind!) kannst du deinen Körper wieder wahrnehmen und spüren – aha, da ist etwas! Das erfüllt mich!
An dieser Stelle machen wir oft den Fehler, dieses Gefühl der Erfüllung mit einer bestimmten Aktivität zu verknüpfen. Wir glauben zum Beispiel, wir könnten es nur beim Yoga oder im Wald erleben. Doch damit schaffen wir eine Abhängigkeit, die nicht notwendig ist, denn wir tragen alle einen göttlichen Funken in uns. Wir können uns jederzeit mit unserem wahren Wesenskern verbinden: Unsere innere Stimme gibt uns Impulse, wir spüren eine Sehnsucht, die uns leitet. Diesen Zugang hast du jederzeit und überall – auch wenn es dir im Moment vielleicht noch schwerfällt, ihn bewusst zu aktivieren.
Ein erfülltes Leben beginnt also – du ahnst es – nicht im Außen, sondern in deinem tiefsten Inneren. Dazu braucht es von dir vor allem die alles verändernde Entscheidung, dass du dich auf diesen Weg machen und mehr davon entdecken möchtest. Niemand außer dir kann entscheiden, ob dein Leben erfüllt sein wird oder nicht – du selbst trägst diese Verantwortung und auch die Möglichkeit dazu in dir.
Sicher hast du darüber schon gelesen (und es klingt immer so wunderbar einfach): Sei einfach im Einklang mit dir. Geh wertschätzend mit dir um. Sei achtsam, im Moment. Alles ist bereits da, du musst nichts tun. Ja – all das ist wahr. Doch lass uns konkreter darauf schauen, was du tun kannst, um diese Dinge auch tatsächlich umzusetzen.
Konkrete Tipps, mit denen du ein erfülltes Leben führen kannst
Die Grundlage für ein erfülltes Leben ist vor allem: eine Entscheidung. Diese darfst du ganz bewusst treffen, egal wo du gerade in deinem Leben stehst. Du hast in jedem Moment – genau jetzt – die Wahl, die Richtung deines Lebens zu verändern. Diese Selbstermächtigung ist kraftvoll und macht dich wieder zur Schöpferin oder zum Schöpfer deines Lebens. Bist du bereit, eine solche Entscheidung zu treffen? Darfst du ab heute ein erfüllteres Leben führen?
Im nächsten Schritt ist es hilfreich, wenn du dir deiner Werte bewusst wirst, denn diese zeigen dir wie dein ganz eigener Kompass genau an, was dir in deinem Leben wirklich wichtig ist – auch wenn das im Moment vielleicht für dich verborgen ist. Es gibt zahlreiche Tests und Übungen, mit denen du deine Werte herausfinden kannst. Gern gebe ich dir ein paar Tipps dazu, wenn du mir eine E-Mail schreibst.
Meine kostenlose Liste kann dir dabei helfen, dir deiner Werte bewusst(er) zu werden:
Tipp: Mangeldenken vermeiden
Erinnerst du dich, wie ich weiter oben über das Mangeldenken geschrieben habe, das uns antrainiert wird? Achte darauf, dass du nicht nur darauf schaust, wovon du mehr möchtest, sondern auch auf das, was schon längst in deinem Leben vorhanden ist. Meist sind es ganz kleine Dinge, die uns im Alltag glücklich machen: ein Lächeln, eine liebe Geste, ein Kompliment, ein lautes Lachen, eine Umarmung. Beginne, dich an Dingen zu erfreuen, die schon da sind: Was macht dich heute glücklich? Praktiziere Dankbarkeit, indem du dir diese Schätze immer wieder bewusst machst.
Tipp: Nutze dafür dieses liebevoll gestaltete Achtsamkeits-Workbook, das dir hilft, Dankbarkeit zu einer täglichen, erfüllenden Praxis zu machen.
In diesem Zusammenhang sind auch deine Stärken, Talente und Fähigkeiten interessant. Was kannst du besonders gut, was machst du gern? Vieles, was uns glücklich macht, ist uns in die Wiege gelegt worden – doch wir haben einen anderen Beruf gewählt oder unser Hobby ist in Vergessenheit geraten. Gibt es Dinge, vielleicht aus deiner Kindheit, die dich heute noch total begeistern, von denen du aber denkst „Das darf ich nicht“ oder „Das bringt doch nichts“? Wie wäre es, wenn du ein solches Interesse einfach wieder einmal ausprobierst – nur so zum Spaß und ganz ohne Erwartungsdruck?
Ein erfülltes Leben führen für dich und andere
Zu einem erfüllten Leben gehören zwei Seiten: das, was du anderen Menschen Gutes tun kannst, und das, was du dir selbst Gutes tun kannst.
Mit dem ersten Punkt tun wir uns meist leichter – die meisten von uns möchten gern helfen und für andere wertvoll sein. Hast du eine bestimmte Fähigkeit, die anderen dient? Findest du einen Sinn darin, beizutragen, etwas in die Welt zu bringen? Auch Beziehungen zu anderen Menschen können unser Leben erfüllter machen. Menschen, die ein ausgeprägtes soziales Netz haben, empfinden nachweislich mehr Glück als Menschen, die einsam sind.
Wichtig ist dabei aber auch die andere Seite: Du kannst nur geben, wenn du gut für dich selbst sorgst. Dafür kann es hilfreich sein, eine liebevolle Morgenroutine zu entwickeln. Diese Selbstfürsorge kommt bei so vielen Menschen zu kurz! Denn: Schnell halten wir uns selbst dann für egoistisch, selbstverliebt oder rücksichtslos. Wir wollen andere nicht verletzen, nicht Nein sagen.
Doch die Liebe zu uns selbst ist die Basis dafür, dass wir mit Liebe auf andere Menschen zugehen können. Die Wertschätzung, die du dir selbst gibst, kannst du dann auch anderen geben. Das hat nichts mit Egoismus zu tun, sondern damit, dass du dich selbst als einen göttlichen Funken wahrnehmen darfst, der ein wertvoller Teil des großen Ganzen ist – und den du nähren und pflegen darfst.
Triggerthema für ein erfülltes Leben: Vergebung
Oh ja, das Thema Vergebung! Fällt es dir auch so schwer, wirklich mit dem Herzen zu vergeben? Vielleicht hast du Vergebung bereits praktiziert, doch das Mantra ist eher in deinem Kopf geblieben, als wirklich Erleichterung zu bringen. Es kann helfen, wenn du den wahren Sinn der Vergebung verinnerlichst: Es geht gar nicht so sehr um den anderen; es geht vielmehr darum, dass du selbst dich von dem Groll und dem Leid befreist, die deine Wut, deine Trauer und dein Ärger dir immer wieder verursachen. Wenn du diese schmerzhaften Erfahrungen aufrechterhältst, schadest du letztendlich nur einem: dir selbst.
Nicht zuletzt dürfen wir dabei häufig auch uns selbst vergeben – zum Beispiel für all die schönen Dinge, die wir uns selbst vorenthalten haben. Für alles, was wir nicht gelebt haben. Für all die Momente, in denen wir uns nicht um uns selbst gekümmert haben. Dieses Vergeben und Loslassen können mit einigen Tränen einhergehen, und das ist okay. Vielleicht hast du schon einmal den Spruch gehört: Tränen reinigen das Fenster zur Seele.
Zu vergeben befreit dich – von altem Schmerz, von Groll und auch von der energetischen Verbindung zu einem Menschen, dem du ab jetzt keine Macht mehr über dein Leben gibst. Dadurch verändert sich auch deine Schwingung, sodass neue, positive Dinge in dein Leben kommen dürfen – vielleicht hast du in diesem Zusammenhang schon einmal vom Gesetz der Anziehung gehört.
Und nicht zuletzt: Ein erfülltes Leben zu führen, erfordert Mut!
Strenge und Ernst loszulassen und mehr Spaß und Leichtigkeit in unser Leben zu bringen, das klingt erst einmal nicht nach etwas, das viel Mut erfordert. Und doch: Du wirst vielleicht feststellen, dass du auf deinem Weg in ein immer erfüllteres Leben manchmal denkst: Das kann ich doch nicht machen. Das darf ich nicht. Das geht nicht.
Mein Tipp für dich: Werde achtsam dafür, wenn du genau solche Sätze denkst, und tu dann ganz bewusst etwas, das du noch nie getan hast. Wenn du innerlich eine wilde, wenn auch verhaltene Freude spürst (auch wenn sie sich vielleicht hinter Angst versteckt), dann bist du auf dem richtigen Weg. Denke an die Kinder, die einfach alles ausprobieren und nicht alles so ernst nehmen. Persönlichkeitsentwicklung darf Spaß machen!
Dein Weg zur Umsetzung: Wie gelingt dein erfülltes Leben?
Du lebst ein erfülltes Leben, wenn du verstehst, dass du so viel mehr bist als nur die Rolle, die du vielleicht bisher übernommen hast – viel mehr als nur Schwester, Tochter, Ehefrau, Mutter oder Geschäftsfrau. Du bist ein göttlicher Funke, hier, um das Leben zu genießen! Du darfst dein Leben aus deinem Herzen heraus leben und dabei deiner Intuition folgen.
Heißt das, dass wir nie mehr unseren Kopf einschalten? Überhaupt nicht! Doch mit der Zeit wirst du sanfte Impulse wieder wahrnehmen, dich mehr mit deiner Intuition verbunden fühlen. Dein Leben fühlt sich immer leichter, immer weniger anstrengend an.
Vielleicht hast du im Moment noch das Gefühl, dass dein Leben nicht gerade von Leichtigkeit geprägt ist. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich dir sagen: Jedes Mal, wenn ich vom Weg abgekommen bin und auf Hürden gestoßen bin, war das zwar schmerzhaft – aber es war auch eine Chance. Letztendlich ist daraus Gutes entstanden, nicht zuletzt die Tatsache, dass ich heute Menschen dabei begleiten darf, ihr Leben immer erfüllter zu gestalten.
Wenn du den Impuls spürst – dieses kleine Stimmchen, das gerade in dir jubelt –, dann ist das großartig. Wenn du denkst „Da muss es noch mehr geben“ oder „Das kann doch noch nicht alles sein“, dann ist genau das schon diese erste Verbundenheit, die dir den Weg in ein erfüllteres Leben ermöglicht. Dass du diesen Artikel bis hierher gelesen hast, zeigt, dass du den Impuls schon wahrgenommen hast.
Wenn du möchtest, triff jetzt die Entscheidung, ab heute ein immer erfüllteres Leben zu führen – und es werden Dinge passieren, die dich dabei unterstützen. Vielleicht begegnet dir eine Person, die dich weiterbringt, oder dir fällt ein bestimmtes Buch in die Hände. Möglicherweise hören ja auch wir beide voneinander. Wenn du dich gerufen fühlst, schreibe mir gern. Ich wünsche dir viel Freude und Leichtigkeit bei deinen nächsten Schritten!
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